Das noch junge Jahr 2025 liegt vor uns. Was wird es für jede:n Einzelne:n, für den Landkreis Mittelsachsen, für die Gesellschaft bringen? Manche Entwicklungen lassen sich nicht vorhersagen, andere Punkte sind bereits fest auf der (sozial)politischen Agenda verankert. Wir werfen einen Blick auf das kommende Jahr und auf Themen rund um die Sozialberichterstattung und Integrierte Sozialplanung.
3. Sozialbericht für den Landkreis Mittelsachsen
In der Kreistagssitzung im Dezember 2024 wurde der 3. Sozialbericht des Landkreises Mittelsachsen durch Frau Prof.in Dr.in Isolde Heintze vorgestellt. Die kleinräumige Betrachtung der Sozialstruktur und ausgewählter sozialer Lebenslagen für die Jahre 2019 bis 2022 steht nun allen Interessierten in digitaler Form zum Download zur Verfügung.
Im Mittelpunkt des Berichts stehen Inhalte, wie demografische Entwicklung, Kinder- und Jugendhilfe, Arbeitsmarktintegration, Inklusion und Pflege älterer Menschen. Der Bericht zeigt auch aktuelle Trends und Herausforderungen auf, die es zu bewältigen gilt.
Es ist angedacht, den Bericht im Rahmen von mehreren Sozialregionalkonferenzen kommunalpolitisch Verantwortlichen, Fachkräften aus dem Sozialbereich und interessierten Bürger:innen näher vorzustellen. Der Fokus liegt dabei auf regionalspezifischen sozialen Entwicklungen. Gleichzeitig wird es die Möglichkeit geben, über soziale Themenbereiche im Landkreis Mittelsachsen miteinander ins Gespräch zu kommen. Weitere Informationen folgen.
Im Mittelpunkt des Berichts stehen Inhalte, wie demografische Entwicklung, Kinder- und Jugendhilfe, Arbeitsmarktintegration, Inklusion und Pflege älterer Menschen. Der Bericht zeigt auch aktuelle Trends und Herausforderungen auf, die es zu bewältigen gilt.
Es ist angedacht, den Bericht im Rahmen von mehreren Sozialregionalkonferenzen kommunalpolitisch Verantwortlichen, Fachkräften aus dem Sozialbereich und interessierten Bürger:innen näher vorzustellen. Der Fokus liegt dabei auf regionalspezifischen sozialen Entwicklungen. Gleichzeitig wird es die Möglichkeit geben, über soziale Themenbereiche im Landkreis Mittelsachsen miteinander ins Gespräch zu kommen. Weitere Informationen folgen.
3. Sozialbericht, stehend
3. Sozialbericht, liegend
Politik im Großen und im Kleinen mitgestalten
Rund 240.000 Wahlberechtigte im Landkreis Mittelsachsen sind aufgerufen, bei der Landratswahl am 26. Januar 2025 ihre Stimme abzugeben und die Zukunft des Landkreises durch politische Teilhabe demokratisch mitzugestalten. Fünf Kandidat:innen stehen zur Wahl um das Amt der Landrätin bzw. des Landrats bereit: Die CDU, die FDP, Freie Wähler und der Regionalbauernverband schicken den Freiberger Oberbürgermeister Sven Krüger (parteilos) ins Rennen. Die SPD nominierte Mario Lorenz, Mitglied im Kreisvorstand der SPD Mittelsachsen. Die Linke stellt mit der Fraktionsvorsitzenden im Kreistag, Cindy Reimer, die einzige Frau auf dem Wahlzettel. Für die AfD tritt Kreisrat Jens Tamke an und für die rechtsextreme Kleinstpartei Freie Sachsen der Döbelner Stadtrat Stefan Trautmann.
Sollte bei der Landratswahl ein zweiter Wahlgang notwendig werden, fällt dieser mit der vorgezogenen Bundestagswahl am 23. Februar 2025 zusammen. Dann werden die mittelsächsischen Bürger:innen ein weiteres Mal zur Wahlurne gebeten, um auch ihre Stimmen für den 21. Deutschen Bundestag abzugeben.
Sollte bei der Landratswahl ein zweiter Wahlgang notwendig werden, fällt dieser mit der vorgezogenen Bundestagswahl am 23. Februar 2025 zusammen. Dann werden die mittelsächsischen Bürger:innen ein weiteres Mal zur Wahlurne gebeten, um auch ihre Stimmen für den 21. Deutschen Bundestag abzugeben.
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Demografischen Entwicklungen proaktiv begegnen
Im vergangenen Jahr wurden erste Schritte zur Entwicklung einer seniorenpolitischen Strategie unternommen. Mit dieser soll der demografischen Entwicklung, d.h. insbesondere der zunehmenden Alterung der Bevölkerung im Landkreis Mittelsachsen begegnet werden. Die Strategie soll als Fahrplan dienen, um Mittelsachsen für alle Generationen noch lebenswerter zu machen.
Masterstudierende der Fakultät Soziale Arbeit der Hochschule Mittweida gehen derzeit in einem Praxisforschungsprojekt der Frage nach, wie sich ältere und älter werdende Menschen in Mittelsachsen ihre Zeit im (Un)-Ruhestand vorstellen, welche Erwartungen und Bedürfnisse sie an die Zeit nach dem Berufsleben haben. Um dies von der Zielgruppe selbst zu erfahren, werden im Sommersemester 2025 Befragungen in den Sozialregionen 2: Südost (Sayda) und 7: Nordost (Hainichen) durchgeführt. Die Studierenden freuen sich auf diesen weiteren Forschungsschritt und hoffen auf eine rege Beteiligung!
Masterstudierende der Fakultät Soziale Arbeit der Hochschule Mittweida gehen derzeit in einem Praxisforschungsprojekt der Frage nach, wie sich ältere und älter werdende Menschen in Mittelsachsen ihre Zeit im (Un)-Ruhestand vorstellen, welche Erwartungen und Bedürfnisse sie an die Zeit nach dem Berufsleben haben. Um dies von der Zielgruppe selbst zu erfahren, werden im Sommersemester 2025 Befragungen in den Sozialregionen 2: Südost (Sayda) und 7: Nordost (Hainichen) durchgeführt. Die Studierenden freuen sich auf diesen weiteren Forschungsschritt und hoffen auf eine rege Beteiligung!
Digital in die Zukunft - Kommunale Datenverfügbarkeit erweitern
Um statistische Daten zur Sozialstruktur kleinräumig und aktuell zur Verfügung stellen zu können, wurde von Studierenden der Fakultät Angewandte Computer- und Biowissenschaften der Hochschule Mittweida ein Dashboard-Prototyp entwickelt. Ziel des Dashboards ist es, statistische Kennzahlen der 52 kreisangehörigen Kommunen digital abrufbar zur Verfügung zu stellen. Die Weiterentwicklung des Dashboards wird im Jahr 2025 fortgesetzt.
Sichtbarkeit für sozial(politische) Themen und regionale Projekte
Der Blog auf der Internetseite www.mittelsachsen-sozial.de informiert regelmäßig über Themen der Sozialpolitik, der Sozialberichterstattung und der Integrierten Sozialplanung sowie über ausgewählte Projekte und Veranstaltungen. Auch im Jahr 2025 informieren wir Sie, liebe Leser:innen umfangreich über fachliche Themen (z.B. Was steckt eigentlich hinter der Kennzahl der Armutsgefährdungsquote?), aktuelle Entwicklungen, regionale Veranstaltungen (u.a. der Lauf für seelische Gesundheit), neue und etablierte Projekte (z.B. „Kopfstand“) und inspirierende Best-Practice-Beispiele aus dem Sozialbereich.
Seien Sie gespannt und freuen Sie sich auf interessante und informative Beiträge!
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